Blog Layout

Hebamme Christine Kruschinski

Mit Beginn der Schwangerschaft werden Eltern aus gutem Grund vor eine ganze Reihe diagnostischer Möglichkeiten gestellt um herauszufinden, ob das Ungeborene Krankheiten in sich trägt, an Behinderungen erkrankt wäre oder andere Risiken vorliegen.

Aber auch im Schwangerschaftsalltag gibt es immer wieder die Situation, ob und was vermieden werden sollte: Sushi? Mozzarella? Haare färben? Nagellack verwenden? Sonnenbaden? Die Liste ist endlos und die Debatten darüber können hoch hergehen.

Alles um „kranke Kinder zu vermeiden“.

Geht es um Alkohol in der Schwangerschaft ist die Lage leider immer noch eine ganz andere. Selbst unter Fachpersonal wie Ärzten oder Hebammen werden die schädigenden Auswirkungen des Zellgiftes Alkohol in der Schwangerschaft nicht wahrgenommen, erst Recht nicht in großen Teilen der Bevölkerung. Dabei werden pro Tag circa 27 Kinder in Deutschland mit fetalen Alkoholschäden geboren.


Wie kann es sein, dass eine Gesellschaft alles tut um pränatal Erkrankungen und Behinderungen zu erkennen und im Vorfeld auszuschließen und gleichzeitig die irreversiblen Auswirkungen von Alkohol in der Schwangerschaft nicht genauso ernst nimmt?

Durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft hervorgerufene Schädigungen lassen sich ganz einfach durch Verzicht verhindern.

44% der Deutschen wissen nicht, dass Alkoholkonsum während der Schwangerschaft irreversible Behinderungen verursacht, insbesondere neurologische.*

Das darf nicht sein!


Daher bin ich sehr froh, der Aufklärungskampagne Happy Baby No Alcohol happy-baby-no-alcohol.de

meine Stimme geben zu können.


Eure Hebamme Christine Kruschinski

von Christine Kruschinski 30. März 2025
Ein wenig über mich und meinen bisherigen Weg als Hebamme
von Christine Kruschinski 16. Februar 2025
Wenn Deine Familien an Dich denken und Dir morgens ein Babylächeln als Sonntagsgruss schicken 🥰 Vielen Dank!! So kann der Tag starten #gutenmorgengrüsse
Share by: